HACCP/ EN12830

Das Qualitätswerkzeug Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte HACCP (hazard analysis and critical control points) findet bei Produktion und beim Umgang von Lebensmitteln Anwendung. Seit 1998 wird das Konzept aufgrund der Lebensmittelhygiene-Verordnung in Deutschland verwendet, seit 2006 muss in der EU dieses Konzept in einer dokumentierten Form angewandt werden.

Mit den HACCP-Richtlinien sollen bei Lebensmitteln mögliche Gefahren analysiert und identifiziert werden, um an kritischen Kontrollpunkten eine Eingreifgrenze festzulegen (über einen Grenzwert). Dieser wird überwacht, um bei einer Grenzwert Über- bzw. Unterschreitung entsprechende Korrekturmaßnahmen durchführen zu können. Des Weiteren gehört zu dem Konzept eine Evaluierung der Effizienz sowie eine vollständige Dokumentation der Maßnahmen.

Datenlogger können dabei eingesetzt werden, um beispielweise Temperaturen an unterschiedlichen Stellen in der Lebensmittelproduktion zu überwachen und einen konstanten Temperaturverlauf oder gegebenenfalls Grenzwertverletzungen nachweisen zu können. Relevant dafür kann auch die Zertifizierung nach Standard EN12830 sein, die die technischen und funktionellen Anforderungen der Temperatur-Datenlogger sicherstellt, die für die Überwachung von Transport und Lagerung sowie der Verteilung der temperaturempfindlichen Güter vorgesehen sind.

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